Gnocchi sind das einzige Fertigprodukt, das ich mir ab und zu gönne. Meistens an Tagen, an denen ich spät nach Hause komme und großen Hunger habe und alles schnell gehen muss. Man muss sehr darauf achten, ein Produkt zu finden, das keine unverträglichen Zusatzstoffe enthält. Ich vertrage zum Beispiel die glutenfreien Bio-Gnocchi mit Quinoa von Alnavit*. Die gibt es in Berlin bei Alnatura und Rossmann. Es gibt sie ansonsten auch online.

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zutaten für eine Portion:

• 1 Packung verträgliche, glutenfreie Gnocchi
• 200 g Hokkaidokürbis
• 100 g Chinakohl
• 1/2 Knoblauchzehe
• Kräuter der Provence
• 2 Esslöffel Olivenöl
• 1/2 Teelöffel unjodiertes Meersalz

Kürbis waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Knoblauch schälen und feinhacken. Chinakohl waschen und in Stücke schneiden.

Etwas Wasser im Wasserkocher erhitzen. 1 1/2 Löffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Knoblauch und den Kürbis ca. 3 – 4 Minuten unter Rühren anbraten. Dann heißes Wasser dazugeben (Vorsicht, das kann Spritzen), so dass der Boden der Pfanne etwas bedeckt ist und einen Deckel auf die Pfanne setzen. Ca. 10 bis 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Zwischendurch probieren, ob der Kürbis schon gar ist.

Einen Liter Wasser im Wasserkocher erhitzen, dann in einen kleinen Topf geben, 1/2 Teelöffel Salz ins Wasser geben, wenn es kocht und die Gnocchi dazugeben. Kochen bis die Gnocchi oben schwimmen (ca. 2 bis 3 Minuten), dann in ein Sieb abgießen.

Wenn der Kürbis fast gar ist, ihn ein bisschen in der Pfanne zur Seite schieben, 1/2 Teelöffel Olivenöl zugeben und darin den Chinakohl 3 Minuten anbraten. Danach die Gnocchi hinzugeben, alles verrühren und mit Kräutern der Provence und Salz würzen und noch 2 bis 3 Minuten braten lassen.

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