Topinambur gehört auch zu den Lebensmitteln, die ich erst durch die HI entdeckt habe. Vom Geschmack und der Konsistenz ist er eine Mischung aus Kartoffel und milder Rettich, würde ich sagen. Etwas knackiger und milder als Kartoffel, aber sonst vom Aussehen ähnlich, wenn er geschält ist. Für dieses vegane Rezept habe ich ihn mit Salbei und Champignons kombiniert. Und da Abwechslung bei unserer eingeschränkten Lebensmittelauswahl so wichtig ist, probiert ihn mal aus!
Champignons sind in der SIGHI-Liste mit 1 bewertet, also bitte vorsichtig kleine Mengen probieren und erst bei Verträglichkeit steigern.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für eine Portion:

• 250 g Topinambur (ich hatte einen Teil davon durch Kartoffel ersetzt, weil ich nicht genug gekauft hatte)
• 100 g Champignons
• 150 g Zucchini
• 1/2 Knoblauchzehe
• 2 Esslöffel Olivenöl
• 1/2 Teelöffel unjodiertes Meersalz
• einige Blätter frischen Salbei

Kartoffeln und Topinambur schälen, waschen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und feinhacken. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Zucchini waschen und in halbe Scheiben schneiden. Salbei waschen und abtupfen, in kleine Streifen schneiden.

In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und den Knoblauch, die Kartoffel und den Topinambur für 3 bis 4 Minuten unter Rühren anbraten. Dann etwas heißes Wasser dazugeben (Vorsicht, das spritzt!), so dass der Boden der Pfanne bedeckt ist und einen Deckel auf die Pfanne setzen. Ca. 10 bis 15 Minuten köcheln lassen (je nach Größe der Würfel) und Wasser nachgießen, falls es schon vorher verdampft sein sollte.

Den Deckel von der Pfanne nehmen, wenn Kartoffel und Topinambur fast durchgegart sind, und das restliche Wasser verdampfen lassen. Etwas Olivenöl nachgießen und Zucchini und Champignons dazugeben. Alles salzen und umrühren, dann einige Minuten braten lassen. Dabei ab und zu umrühren.

Zum Schluss den Salbei unterrühren und 1 Minute bei schwacher Hitze mitbraten.