Springe zum Inhalt →

Babykartoffeln mit Leinöl-Quark

Dieses Gericht kommt aus meiner Heimat in Brandenburg und ist eins meiner absoluten Lieblingsgerichte. Es liefert Proteine (je magerer der Quark, desto mehr) und gesunde mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Und es ist eins der einfachsten Gerichte, die ich kenne. Wenn man einen Teil der Kartoffeln abkühlen lässt*, während man isst, bekommt man noch eine ordentliche Portion resistente Stärke, worüber sich die guten Darmbakterien sehr freuen.

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten

Zutaten für eine Portion:

  • 400 g Babykartoffeln
  • 250 g Quark (ich nehme immer die höchste Fettstufe, also 40 % Fett, Magerquark geht aber genauso)
  • ca. 30 ml glutenfreie Hafermilch (das Original wird natürlich mit Kuhmilch zubereitet, die ich aber aus Verträglichkeitsgründen austausche)
  • 1/2 Teelöffel unjodiertes Meersalz
  • Leinöl

Die Babykartoffeln waschen und ungeschält in einen Topf mit Wasser geben. Zum Kochen bringen und ca. 15-20 Minuten garen. Mit einer Gabel oder einem Messer prüfen, wann sie gar sind. Andere Kartoffeln gehen natürlich auch, sie werden je nach Größe dann aber 30-40 Minuten gekocht und müssen danach noch geschält werden. Bei den Babykartoffeln kann man die Schale mitessen (prüft bitte, ob auf der Verpackung der Hinweis steht).
In der Zwischenzeit kann man den Quark in eine Schale geben, das Salz und einen Schuss Hafermilch hinzugeben, umrühren und prüfen, ob die Konsistenz so passt. Falls nicht, nach und nach mehr Hafermilch zugeben. Mir schmeckt der Quark, wenn er relativ dünn ist, das ist aber Geschmackssache. Die Kartoffeln abgießen, auf einen Teller geben, den Quark dazu und Leinöl darüber gießen.
Ich mag es gerne so pur, man könnte aber alternativ noch histaminarme Kräuter in den Quark geben.

*Die abgekühlten Kartoffeln aber lieber gleich verzehren und nicht nochmal aufwärmen, sonst bildet sich Histamin.

Mehr Hauptgerichte findet ihr hier.

Veröffentlicht in einmalohnealles kochen Hauptgerichte