„Aber Signora, ohne Parmesan und Butter kann man das nicht als Risotto bezeichnen!“, würde der freundliche Italiener vom Risottostand in der Markthalle 9 in Berlin-Kreuzberg sagen. Ich finde aber schon, dass auch ein histaminarmes, veganes Risotto diese Bezeichnung verdient, denn es wird genauso cremig und aromatisch.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zutaten für eine Portion:
- 100 g Rundkorn- oder Risottoreis
- 175 g Hokkaidokürbis
- 1 Teelöffel histaminarme Brühe ohne Hefe eingerührt in 0,5 l kochendes Wasser (im Zweifelsfall lieber weglassen)
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Petersilie
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1/2 Teelöffel Salz
Den Kürbis waschen und in feine Stifte schneiden. Den Knoblauch fein hacken, die Petersilie ebenfalls hacken. In einem großen Topf das Olivenöl vorsichtig erhitzen (d.h. nicht bei voller Hitze), dann Knoblauch und Kürbis darin 3 – 4 Minuten anschwitzen, dabei ständig rühren. Den Reis dazugeben und etwa eine Minute mitbraten, dann mit 0,25 l Brühe ablöschen und umrühren. Das Salz zugeben und umrühren. Die Hitze auf etwa ein Drittel herunterdrehen (bei mir Stufe 1 von 3) und das Risotto 20 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren und im Abstand von 5 Minuten oder wenn alle Flüssigkeit vom Reis aufgesogen wurde, kleine Mengen Brühe nachgießen. Nach 20 Minuten sollte der Reis al dente sein. Wer es etwas weicher mag, noch ein bisschen weiterkochen. Risotto auf einen Teller geben und mit Petersilie garnieren.